Frankfurt am Main, 7. Dezember 2021 – Der Michelin Guide für Großbritannien & Irland wurde 2021 erstmals nur in einem rein digitalen Format publiziert. Aktualisierungen und Neuerungen in der Feinschmeckerszene können damit wesentlich schneller und flexibler eingarbeitet, veröffentlicht und – vor Ort geschmacklich überprüft werden. In der neusten Ausgabe sind drei Top-Restaurants der grünen Insel unter den monatlichen Updates auf der Website und der App gelistet.
Die vielfach preisgekrönte Chefin Gráinne O'Keefe ist mit ihrem Schlemmerlokal „Mae“, im Dubliner Stadtteil Ballsbridge zuhause, direkt über dem „French Paradox“ Weinladen, mit dem das Restaurant zusammenarbeitet: Das wiederum bietet den Gästen den unverstellten Zugang zu den besten französischen Weingütern, auch jenen, die selbst von Michelin empfohlen werden. Der Guide lobt das Mae wegen seiner „modernen, kühn gewürzten Menüs”, die typisch irischen Themen folgen: heimischen bis elaborierten Gerichten mit delikaten Eye-Catchern drapiert. Der freundliche und zuvorkommende Service des rein weiblichen Teams um Grainne O’Keefe rundet das meisterliche Bild ab. Sommelier Julien Chaigneau steht für die Auswahl der edlen Tropfen.
Ebenso in Dublin zuhause, kam „Chapter One“ von Mickael Viljanen auf die ehrenvolle Liste. Der finnischstämmige Chefkoch hat den Laden von Ross Lewis übernommen, der selbst früher einen Michelin Star hielt und stiller Partner im Geschäft blieb. Viljanen leitete vorher die Küche im „Greenhouse“ in Dublin, das zwei Sterne hielt. In der neuen Ära im „Chapter One“ will er das ultimative einzigartige Geschmackserlebnis in Irland kreieren, „mit reinen Zutaten und klassischen französisch inspirierten Techniken“, laut Michelin.
In Nordirland ist es das „Stock Kitchen & Bar“ in Belfast, dem die Nominierung gelang. Michelin nennt das Lokal des einheimischen Küchenchefs Danny Millar „eine weitläufige, brummende Brasserie, die großen Charme und einen eigenen Charakter besitzt”. Das Restaurant befindet im St George’s Market, jenem prachtvoll überdachten viktorianischen Markt der nordirischen Hauptstadt. Freunde der guten Küche können sich jetzt oder zwischen den Jahren bereits selbst ein Bild von der Preiswürdigkeit der drei Newcomer machen. Eine Tischreservierung wird dringender denn je empfohlen.
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