Frankfurt am Main, 15.12.2022 – Belfast ist nun direkt mit Deutschland verbunden – von Frankfurt aus geht es ab dem 23. April 2023 in nur 2,5 Stunden in die Hauptstadt Nordirlands. Viermal pro Woche fliegt Lufthansa die Heimat der Titanic direkt an, mittwochs und sonntags jeweils ab 7.30 Uhr, montags und freitags ab 14.50 Uhr. In die andere Richtung geht es mittwochs und sonntags um 9.35 Uhr, sowie montags und freitags um 16.55 Uhr. Buchbar sind die Flüge schon jetzt Ihren nächsten Aufenthalt in dieser spannenden Stadt, die sich auch ganz hervorragend als Ausgangspunkt für eine Erkundung Nordirlands eignet.
Belfast ist mit kaum 400.000 Einwohnern angenehm überschaubar, die Zahl der Attraktionen ist jedoch immens: Die Titanic wurde hier gebaut und wird hier gewürdigt, als Unesco City of Music spielt die Musik eine zentrale Rolle im täglichen und abendlichen Leben, Serienfans kommen bei zahlreichen Filmlocations beispielsweise von Game of Thrones™ voll auf ihre Kosten, wer auf ein bisschen Nervenkitzel steht, sollte sich den Gobbins Klippenpfad nicht entgehen lassen und wer atemberaubende Landschaft sucht, startet von Belfast beispielsweise eine Fahrt über die spektakuläre Causeway Coastal Route mit dem UNESCO Welterbe Giant’s Causeway.
Heimat der Titanic
In Belfast wurde die Titanic gebaut – die mehrfach ausgezeichnete und größte Besucherattraktion des Landes, das Titanic Belfast, liefert eine authentische Nacherzählung der Geschichte des tragischen Schiffes. Das Titanic-Viertel in Belfast bietet darüber hinaus eine Reihe weiterer Attraktionen rund um das Thema Seefahrt: die SS Nomadic ist das letzte verbliebene Schiff der White Star Line weltweit, das noch besichtigt werden kann. Die HMS Caroline, ein Kriegsschiff aus dem Ersten Weltkrieg, das zu einem schwimmenden Museum umgebaut wurde. Und das Trockendock der Titanic und das Pumpenhaus beherbergen mächtige originale Maschinen sowie jede Menge Werkzeug, das den Arbeitern beim Bau der größten Schiffe der Welt diente.
Belfast - Unesco City of Music
Belfast ist eine lebendige und pulsierende Stadt, Musik ist fest in ihrer DNA verankert – und dabei lässt sie sich auf keine Stilrichtung festlegen. Im Laufe ihrer Geschichte hat die Stadt eine Vielzahl von Musikszenen und Künstlern hervorgebracht, von Harfinisten über Punks der Gegenwartskultur bis hin zu Rock, Rave und herausragender traditioneller Musik. Aber es geht nicht nur um Chartgewinner und große Namen – Belfast ist tief in der Geschichte hervorragender traditioneller Musik und einzigartiger einheimischer Musikinstrumente verwurzelt. Dudelsackbands begleiten auf schwungvolle Weise Geigen und Flöten – traditionelle Musik strotzt hier nur so vor Leben.
Belfaster Pubs
Hautnah erleben lässt sich die Musik in den vielen Pubs der Stadt. Manche sind immer noch in ihren inzwischen historischen Gebäuden zu finden, einige gleichen selbst schon Museen. Und alle sind eng verbunden mit der bewegten und teils dramatischen Geschichte der Stadt. Ja, sie sind Teil der Geschichte. Im alten Saloon des Robinson etwa – selbst aus dem Jahr 1895 – finden die Gäste originale Erinnerungsstücke aus der Titanic-Ära – einschließlich der berühmten „Philomena Doll“, die aus dem Wrack geborgen wurde. Der Mourning Star gleicht einem Museum, ein lebendiges altes Stück Belfast. Er ist leicht zu erkennen am geflügelten Löwen von St Mark an seiner Ecke oder an dem schönen viktorianischen schmiedeeisernen Bogen am Eingang Ecke High Street. Das John Hewitt, im Herzen von Belfasts Cathedral Quarter, gehört übrigens dem „Belfast Unemployed Resource Centre”. Anfangs waren die Initiatoren auf Fördermittel angewiesen, bis Mitte der 1990er-Jahre die Idee geboren wurde, es aus eigenen Einnahmen selbst zu finanzieren: warum nicht mit einem eigenen Pub? John Hewitt, der verstorbene Dichter – Sozialist und Freeman of Belfast – eröffnete das Resource Centre offiziell am Mayday 1983. Daher hat die Bar auch ihren Namen.