Sie bezaubern durch ihre Farbigkeit und Lebendigkeit, liegen in bildschöner Umgebung und sind einfach relaxed. Irische Städtchen bilden zugleich ab wie das ländliche Leben heute stattfindet und wie es in der Vergangenheit war. Und sie haben eine unverwechselbare Individualität. Diesen fünf sollte man einen Besuch abstatten:
Ballintoy
An der nordirischen Causeway Coast, vom Lonely Planet zur Reisedestination Nummer 1 gewählt, kommt man nicht um die sagenhafte Whitepark Bay herum, ohne auch die schmale Straße zum winzigen und malerischen Hafen von Ballintoy zu nehmen. In früheren Zeiten wurde dort Erz abgebaut, was das Fischerdörfchen zur idealen Kulisse für die Game of Thrones®-Verfilmungen etlicher Szenen auf den Eiseninseln machte. Östlich des Ortes überspannt die Carrick-a-Rede-Hängeseilbrücke eine vom Meer umspülte Schlucht. Die schwankende Brücke zu überqueren ist eine kleine Herausforderung, die mit traumhaften Aussichten von der vorgelagerten Insel auf der anderen Seite belohnt wird.
Cushendun und Cushendall
Entlang der felsigen und dünn besiedelten Landschaft der Glens of Antrim gab es bis ins 19. Jahrhundert keine Straße. Erst 1912 wurde der so gewaltige wie malerische Landstrich mit auf dem Reißbrett entworfenen Ferienkolonien besiedelt. Cushendun war mit seinem Nachbarort Cushendall eine davon. Mit seinen weißen Reihenhäuschen und bunten kleinen Geschäften, die heute denkmalgeschützt sind, wirkt der ganze Ort wie ein puppenstubenhaftes Idyll.