Frankfurt am Main, 14. Juli 2021 – Der Wild Atlantic Way an der Westküste der Insel Irland hat allein 150 ausgewiesene Stationen und Aussichtspunkte und am Wegesrand so viele Abstecher und Attraktionen, dass es für 10 bis 20 Abenteuerurlaube in Irland dicke ausreichen wird – selbst wenn man sich beeilt. Doch man muss nicht die gesamten 2500 Kilometer auf einmal erkunden, Bleiben und Verweilen beschenken mindestens ebenso. Denn am schönsten – so bestätigen es viele Irlandurlauber – sind die Ruhe der magischen Landschaften, die freundlichen Begegnungen mit den Menschen – nicht zu vergessen eine exzellente Küche für jeden Geschmack. Neben vielen der bekannten Highlights wie den Cliffs of Moher, dem Ring of Kerry oder auch Achill Island werden auch zahlreiche weitere sehenswerte Orte am Wild Atlantic Way von einheimischen Tour-Guides und lokalen Veranstaltern angesteuert. Outdoor- oder Kulturangebote lassen sich derart am besten erleben. Und es ist gar nicht so teuer, sich einen eigenen Führer zu leisten, der die Besonderheiten kennt und die schönsten Wege dorthin: Besucher finden ihn meist einfach über Ihren Gastgeber, über das nächst gelegene Tourist Office oder natürlich im Web.
Hier sind einige Vorschläge, sich einzulassen und Irlands berühmten Wild Alantic Way genussvoll und entspannt zu erleben:
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Tipps am Rande zwischen Nord und Süd
Outdoor im wilden Donegal
Wandern oder Biken im Nordwesten sind unvergessliche Outdoor-Erlebnisse, ob privat oder arrangiert. „Far and Wild“ etwa bietet sechs verschiedene Wander- und Radtouren in Donegal, der nordwestlichsten Grafschaft Irlands. Sie führen mitten hinein in die Landschaft und Kultur der „Gaeltacht“, einem der traditionsreichen irisch sprechenden Gebiete: zu ihren Museen, kleinen Shops und den typischen Pubs mit Live-Musik. Wer indes den wogenden Atlantik an der Nordwestküste hautnah spüren will, wird eine Kajak-Tour mögen. Sie dauert 5 bis 6 Stunden und ist rund 10 km lang. Treffpunkt ist Portsalon Pier zum Bustransfer nach Fanad. Eco Atlantic Adventures organisiert alles, was für eine unvergessliche Expedition zu Wasser erforderlich ist: Boote, Ausrüstung und erfahrene Guides, die Sie unterhalb der Klippen am exponierten Fanad Lighthouse zum Pollet Sea Arch führen, Irlands größtem Felsenbogen. Wie die „Seven Arches“ daneben sind die gewaltigen Steinskulpturen von Wind und Wasser geformt. Die „Sieben Bögen“ haben für das gemeinsame Picknick ihren eigenen exklusiven Strand anzubieten, der nur von der Meeresseite her zugänglich ist. Vorbei an Höhlen, Klippen und Felsnadeln, entlang verborgener Strände geht es zur letzten Station, den Portsalon Caves. Und sehr wahrscheinlich waren Delphine, Robben und zahllose Seevögel ihre Begleiter.
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Sligo KulTour in „Yeats Country“
Wer die Dünen und Strände unterhalb der Tafelberge von Sligo zum Verbleib wählt, wird zwischen steinzeitlichen Megalithanlagen und dem Yeats‘schen Feenland Quartier finden. Denn hier ist „Yeats Country“, die Heimat des großen irischen Dichters, der in Drumcliff begraben liegt und dem die W.B.Yeats-Society in Sligo ein Museum, ein Kulturzentrum und ein touristisches Outdoor-Programm gewidmet hat. Beeindruckend ist die „Rose of Inishfree“ Bootstour. Sie führt an der Grenze von Sligo und Leitrim über Lough Gill, einen der schönsten See der Insel. Das Boot legt vom neuen Sligo Ponton am Doorly Park ab und steuert die berühmte Insel „Innisfree“ an, der der große Dichter in seinem poetischen Werk ein Denkmal gesetzt hat. Surfer, die es weniger beschaulich und sportiver mögen, werden mit Rebelle Surf im meeresnahen Strandhill direkt am Atlantik Urlaub mit Action erleben. Die frauengeführte Surf-Schule und Adventure Company unterrichtet Erwachsene und Kinder, Familien und Gruppen nicht nur im Wellenreiten. Es gibt private Coaching Sessions, Retreats für Frauen und Männer und Workshops für Körper- und Selbsterfahrung. Sie finden meist in Strandhill, oft auch in Streedagh und Enniscrone in County Sligo statt.
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Im County Mayo ruft die Kunst
Das „Ballinglen Museum of Art“ liegt im schönen Ballycastle nahe der Küste in County Mayo – gleich neben der „Ballinglen Arts Foundation“. Es ist eine 1992 gegründete Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, etablierte und aufstrebende Künstler zusammenzubringen. Zu dem Programm gehören eine Reihe miteinander verbundener Projekte in der bildenden Kunst, sie bieten der Gemeinschaft einen direkten sozioökonomischen und erzieherischen Nutzen und tragen gleichzeitig wesentlich zur Entwicklung der Arbeiten jedes einzelnen Künstlers bei. Sie werden von führenden, international anerkannten Künstlerinnen und Künstlern angeleitet. Teilnehmer haben zudem Zugang zur reich bestückten Bibliothek und erfahren jedwede Unterstützung durch ein erfahrenes Kreativ-Team. Auskunft unter +353 (0)96 43184 oder E-Mail an: ballinglenarts@gmail.com.
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