2. Rundtour in den Wicklow Mountains
Von Dublin ein Katzensprung von 45 Minuten zum schönsten Landschaftsparcours in Ireland‘s Ancient East. Vom Stadtzentrum Dundrum führt die alte Militärstraße (R115) durch Glencree zum malerischen Naturspektakel des Sally Gap hoch in den Bergen. Man scheint durch die Wildnis Wicklows zu kurven, vorbei an der Quelle des River Liffey, die zu Dublins gestaltender Flussader wird. Von hier geht es voran zum Glenmacnass Waterfall bis zur malerischen Abtei Glendalough oder südöstlich auf der R759 zu wie aus der Welt gerückten Bildern des Lough Tay. In bestimmten Lichtmomenten sehen der See und sein weiß schäumendes Ufer aus wie ein Pint of Guinness.
Strecke: 97 km (via Glendalough). Ein halber oder ganzer Tag je nach Laune.
Stopp zum Essen: The Conservatory in Laragh (www.theconservatory.ie ).
3. Connemaras Sky Road und Omey Island
Es gibt keine süßere Überlandstraße in Irland als diese „Himmlische Straße”. Die Sky Road im irischen Westen in Connemara führt ganz einfach in einem Loop von 15 Kilometern um eine Halbinsel und versetzt im Nu in die zerklüfteten Faltungen der Connemara-Küste. Mit Ausblicken bis Inishturk vor der Küste und ins Inland zu den Erhebungen der „Malerischen Zwölf”, den Twelve Bens im Moor. Man kann den Weg als Rundtour angehen, besser noch aber kommt es, wenn man sich nördlich hält und auf die N59 zurückfährt, dann links Richtung Claddaghduff und auf das Juwel in der Krone dieser Aughrus Peninsula zu: auf Omey Island. Unbedingt den Tidenkalender checken. Omey ist nur über eine versandete Piste zu erreichen, was für die Rückkehr entscheidend sein kann. Wenn man Einheimische fragen muss, ob eine Insel „offen“ oder „geschlossen“ ist, dann hat man das Ende der irischen Welt erreicht.
Strecke: 40km. Mindestens ein halber Tag, um bis Omey zu gelangen.
Stopp zum Essen: Ein Picknick einpacken lassen bei The Connemara Hamper (www.connemarahamper.com ) in Clifden.