Frankfurt am Main, 20.09.2023 – Unter Fachleuten ist Irland als herausragende Golf-Destination weltbekannt, ein Großteil der bei erfahreneren Golfern so beliebten Links-Plätze findet sich auf der grünen Insel. Und somit verwundert es auch nicht, dass diese kleine Insel so zahlreiche Spitzengolfer hervorbringt. Doch das liegt nicht nur an den exzellenten Plätzen auf der Insel, sondern auch an der Herangehensweise: Denn in Irland kann auf den meisten der rund 400 Plätze jeder spielen, zudem sind die Preise zumeist vergleichsweise moderat. Und genau das macht die Insel auch für Anfänger so interessant: Wer das Spiel erlernen möchte, findet in Irland beste Bedingungen.
Für den Einstieg empfiehlt sich eine Einführung bei einem der vielen Pros in den Clubs. Mit viel Spaß geht es an die ersten Schläge und schnell folgt dann die erste Runde. Hier empfiehlt es sich, die Links-Plätze an der Küste vorerst zu meiden, um nicht allzu viel Zeit mit dem Suchen der Bälle zu verbringen. Und wer dabei auch die namhaften Golf-Clubs wie zum Beispiel den Royal Portrush in Nordirland, einziger Austragungsort der Open Championship außerhalb von England und Schottland, spielen möchte, kann das ebenfalls. Denn nahezu jeder dieser bekannten Clubs bietet einen zweiten Course mit geringerer Schwierigkeit an. Überhaupt ist die Auswahl riesig, egal, wo man auf der Insel seine Zeit verbringt – alle 1000 Meter wartet schon wieder ein Golfplatz. Und für die ganz besondere Atmosphäre sorgt überall die herzliche Atmosphäre der Iren.
Wer in Nordirland ist, sollte mal den Castlerock Golf Club in der Grafschaft Londonderry ausprobieren. Nach den ersten Schritten auf dem 9-Loch-Platz kann man sich auch mal an den ersten Links-Platz wagen. Wer seine Übungsrunde mit luxuriösem Ambiente verbinden möchte, ist beim Galgorm Castle, Grafschaft Antrim richtig. Der Holywood Golf Club, Grafschaft Down ist der Heimatclub von Golfprofi Rory McIlroy und der Parklandplatz bietet traumhafte Ausblicke auf Belfast und die Küste. Auch im Landesinneren wartet der Enniskillen Golf Club mit Ausblicken über die Seenlandschaft der Grafschaft Fermanagh auf – da wird Golfen zu einem besonderen Erlebnis.
Auch Irlands historischer Osten bietet einiges: Der Macreddin Golf Club, Grafschaft Wicklow wurde zu den zehn besten der Insel gewählt und stellt eine Herausforderung dar. Gut, dass man zuvor auf dem Kurzplatz ausreichend üben kann. Ein verstecktes Juwel ist der Seapoint Golf Links, Grafschaft Louth, nördlich von Dublin. Eine Runde hier verspricht atemberaubende Ausblicke über die Mourne Mountains sowie die Irische See.
Am Wild Atlantic Way spielt der Wind meistens mit, das macht die Sache deutlich schwieriger, aber auch interessanter, so wie etwa im Galway Bay Golf Resort, Grafschaft Galway. Aber wenn das Spiel nicht so läuft, bleibt immer noch der grandiose Blick auf die Galway Bay, Connemara, die Aran-Inseln und den Burren. Im The Ring of Kerry Golf Club, Grafschaft Kerry kann man den Blick auf die Kenmare Bay und die Beara Mountains genießen und erlebt eine Mischung aus Parkland, Links und Heideland – für Anfänger die ideale Gelegenheit jede Art von Golf kennenzulernen. Hoch im Nordwesten der Insel liegt der Letterkenny Golf Club, Grafschaft Donegal – der Parkland-Course aus dem Jahr 1903 liegt malerisch am Ufer der Swilly-Mündung.
Im Landesinneren liegt Esker Hills Golf Club, Grafschaft Offaly. Dieser Platz ist die Heimat von Shane Lowry, British Open Champion 2019, und bekannt für seine abwechslungsreichen Herausforderungen auf einer Runde.
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